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PlusPunkt Deutsch für Jüdische Zuwanderer

Jüdische Zuwanderer aus den GUS-Staaten kommen nicht nach Deutschland, um religiöse Juden zu werden. Dennoch wenden sich die Immigranten an die Jüdische Gemeinde, wenn sie in der Anfangszeit in Deutschland Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags suchen - z.B. bei der Arbeits- und Wohnungssuche. Deutsch zu lernen ist entscheidend für eine erfolgreiche Integration in die Gesellschaft. Gleichzeitig haben jüdische Zuwanderer gerade in den ersten Monaten keine Energie, zusätzlich Kurse zum Judentum zu besuchen - sie sind mit dem Aufbau eines neuen Lebens für sich selbst und ihre Familien beschäftigt.

Rabbinerin Ederberg und Gabriele Brenner entwickelten in Zusammenarbeit mit dem Cornelsen Verlages und mit Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland den Kurs und das Lehrwerk "Pluspunkt Deutsch für Jüdische Zuwanderer". Die Integration von jüdischen Immigranten in die Gemeinde anhand von jüdischen Inhalten ist hier Ziel, wobei dem Standardsprachkurs PlusPunkt Deutsch jüdische Inhalte beigefügt werden. Hat der Morgenkurs "Wir gehen einkaufen" zum Thema, so wird am Nachmittag "Wir gehen für Schabbat einkaufen" bearbeitet.


In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Weiden und unterstützt vom Europäischen Sozialfonds wurde ein Pilotprojekt in Weiden durchgeführt.

Hier finden Sie einen Artikel aus der Sicht des Zentralrats der Juden in Deutschland sowie den Artikel PlusPunkt Deutsch für jüdische Einwanderer - eine rabbinische Perspektive von Rabbinerin Ederberg über das Lehrwerk.


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